Das Zelt



zeltskizze





renz und lengauer





schild eisbar





bierwagen

Die Konstruktion

die im Wesentlichen aus einem Mittelmast und acht großen Planen mit je 8x5 m bestand. Die acht Planen haben wir fächerförmig um den Mast herumgedreht, innen mit Stangen aus Haselnuß - wie einen großen Schirm - abgestützt. Das ganze mit Seilen schön verspannt - außen auf acht etwa zwei Meter hohe Stangen, die wir mit dem Erdbohrer gut eingegraben haben. Insgesamt hatte das Zelt einen Außendurchmesser von rund 13 m , der Mittelmast war 6 m hoch.

Die Montage war nicht ganz einfach, vor allem bei windigem Wetter. Die Planen waren dabei ganz schöne Segel. bis sie niedergespannt waren. Ich erinnere mich, wie wir einmal den Alex Zuljevic (†) mit der letzten Plane fast einmontiert hätten - siehe dazu auch die Bilder aus Ronnies Dokumenta 90

Zusätzlich hatte das Zelt noch je einen Anbau von ca. 5x5 m, für die Bühne und für die Bar. Mit der Zeit haben wir das so perfektioniert, daß das erstens eine wirklich dichte Überdachung ergab. Und es war stabil - da hat auch mal ein Gewitter kommen können, ohne daß wir davongeflogen sind.

Ein weiterer Anbau - etwas kleiner - war das Mixerhäusel. Wir haben von dort zur Bar eine kleine Seilbahn zur Versorgung des Mixers eingebaut.

Im Jahr 1989 haben wir auch einmal eine Variante mit 2 Mittelmasten probiert, war auch nicht schlecht, aber wir sind dann wieder zum Einmaster-Rundzelt zurückgekehrt.

Und - ganz wichtig: das Eisstandl. Das wurde von den Kids in den späteren Festen selbst erbaut und bewirtschaftet.

Das wichtigste Möbel war der Bierwagen. Den haben wir ganz perfekt in das Zelt integriert. Der Bierwagen war Schank und Tresor zugeich. Das war notwendig, um unser wertvolles Bier vor postnächtlichem Zugriff zu schützen.







das Zelt von oben

das Zelt von innen

dasZelt in der Nacht

Das Design

war einzigartig.

Ein blaues UFO, just landed.

Wenn man in der Nacht von den umliegenden Hängen auf das Zelt heruntergeschaut hat, und die Musik darin war sowie ausserirdisch, dann war das Zelt ein UFO.

Wir haben darin immer schönes Wetter gehabt, immer blauer Himmel.






Plane 8x5 m

Seil

Hans Eisenmann Parte

Das Material


bestand aus kräftigen, blauen Gewebeplanen, ebenso blauen 6-mm-Seilen aus der Seilerei Schernberger, Putzleinsdorf, und - natürlich - aus Baumstämmen aus dem angrenzenden Wald.

Geschnitten und montiert von Hans Eisenmann, dem Beherrscher des Waldteufels.






Sach & Sack Stosstange

Blick aufs Cafe

im Cafe

Das Cafe


wurde ab 1989 als "Cafe Sack" in unserer "Veranda" - einem an die Fidschi-Inseln errinernden Dachstuhl auf der Werkstätte - von E.P. Kirch eingerichtet. Im Jahr darauf hieß es dann "ehem. Sack & Sack", dabei ist es dann geblieben, auch als es Baumgartner Ulli "überommen" hat.

stairway to heaven

Der Hubert Renz hat im Schweiße seines
Angesichtes eine Treppe gebaut hinunter zum Zelt.
Ein stairway to heaven.