Das Måtschfest
1988 - 1998
jeweils am zweiten Wochende im August, 11 Jahre langhier dokumentiert in zwei
youtube-videos
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Das Zeltwar
eine verwegene Konstruktion, die im Wesentlichen aus einem
Mittelmast und 8 großen Planen mit je 8x5 m bestand. Die 8
Planen haben wir fächerförmig um den Mast herumgedreht,
innen mit Stangen aus Haselnuß - wie einen großen Schirm -
abgestützt.
Zusätzlich hatte das Zelt noch je einen Anbau von ca. 5x5 m, für die Bühne und für die Bar. Das Fest war ja immer im Spannungsfeld zwischen Rock'n'Roll und Schlägler-Bier angesiedelt. Eine hochbrisante Mischung, wie ich gerne bestätigen kann. |
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Die Gästewaren nicht minder
verwegen. Hemmungslos, chaotisch, kreativ. Die Gäste
waren das Fest. Die Zeltstadt, in der sie gecampt haben,
war für viele sogar wichtiger, als unser Programm.
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Die Musikwar vor allem geprägt
von Hooch, unserem Oberkapellmeister. Aber es haben in
den Jahren so ziemlich alle Linzer Bands hier gespielt,
und auch von anderswo. Im 98er Jahr hatten wir sogar
eine britische Band im Programm. Die wildeste Sache
waren aber die Rohrbacher Lokalmatadore m.g.firebug.
Da haben uns ein paar hundert ungeladene Mühlviertler
überannt. Wir mußten damals sogar die Bank sperren....
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24.6.2013
Reinhold Hooch Huemer ist tot. Unser Freund und musikalischer Leiter des Matsch-Festes ist heute vormittag nach langem Kampf von uns geholt worden. Wir trauern um einen begnadeten Gitarristen, Bandleader und einen tollen Menschen. |
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Die Währungwar jedes Jahr DIE Überraschung. Die Sammlerstücke liegen auch heute noch in vielen Setzkästen. |
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Die Ordnungwar nicht immer aufrecht zu erhalten. Es war das letztlich auch der Todesstoß vom Fest, weil es einfach zu viel Energie gekostet hat. Autos, Müll und reine Ignoranz waren die Hauptprobleme. |
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Das Komiteewar das Gremium, das die Veranstaltung geplant und durchgeführt hat. Der Donnerstag war immer die Generalprobe und das Komitee hat das neue Zelt getestet und das erste Faß Bier getrunken. Wenn das Faß leer wurde, versprach es ein gutes Fest zu werden.... |
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